Entgiftung war bei mir im August ein grosses Thema. Einerseits wollte ich meinem Körper etwas Gutes tun, darum packte ich die Leber-Detox-Kur an. Andererseits ging es um eine Entgiftung, die meine Gedanken betraf. Der Start mit dem Bloggen konfrontierte mich mit einigen Glaubenssätzen, die mich daran hindern wollten, überhaupt mit diesem spannenden Abenteuer zu beginnen. Bei dieser Entgiftung ging es darum, mich von Gedanken zu verabschieden, die mich lähmen wollten. Nebst dem Entgiften hatte Geniessen und Auftanken im August viel Raum. Mehr dazu teile ich im Punkt zwei.

Entgiftung – meine Leber-Detox-Kur zeigt Wirkung

Gedankenverloren fülle ich den Wassertank auf und drücke auf den „ON“-Knopf bei der Kaffeemaschine. In diesem Moment wird mir bewusst, dass ich ja die nächsten Tage keinen Kaffee trinken werde. Meine Leber-Detox-Kur hat begonnen. Die Schmerzen und die Schwellungen an einer Hand waren monatelang meine Begleiter. Mehrere Arzttermine, Ergo-Therapie, Gebete und viele Übungen später, bin ich trotzdem an einem Punkt, an dem die Heilung stockt und ich überlege mir, wie ich sie fördern könnte.

Manchmal gibt es Begegnungen mit Menschen, die genau zur richtigen Zeit in dein Leben treten. So war es auch mit der Gesundheitsberaterin, Elvira Wirth. „Eine Leberreinigungskur könnte dir helfen, mögliche Giftstoffe besser auszuscheiden und damit auch deine Schwellung an der Hand positiv zu beeinflussen“: erklärt sie mir und gab mir dazu verschiedene Hintergrundinformationen. Es tönte für mich einleuchtend und weckte in mir Hoffnung. So habe ich mich für eine Leber-Detox-Kur entschieden.

Entspannt mache ich es mir in den Ferien im Liegestuhl bequem, vertiefe mich in das Buch Wunderleicht Leberreinigung und erhalte wichtige Informationen. Gleichzeitig löst es auch Bedenken aus. Was mache ich, wenn ich das schlecht vertrage? Was geschieht mit meinem Körper? Es tut gut in Elvira eine Ansprechpartnerin zu haben, mit der ich all meine  Fragen besprechen kann. Ihre jahrelange Erfahrung wirkt auf mich beruhigend.

Nach den Ferien ist es dann soweit. Der Anfang fordert mich am meisten heraus. Dann geht es immer leichter. Unterdessen ist die Leber-Detox-Kur abgeschlossen. Das Allerschönste ist, es hat extrem gut gewirkt. Die Schwellung und die Schmerzen sind deutlich zurückgegangen. Ich freue mich noch immer unglaublich darüber und bin von Herzen dankbar für diese gute Wirkung.

Esther Nogler auf dem Liegestuhl mit dem Buch Wunderleicht Leber Reinigung

Mein Strohballen-Erlebnis – Ein Wunsch geht in Erfüllung

Wie wäre es doch schön, einmal auf eine riesige Strohballe hinauf zu klettern. Dieser Wunsch stand schon lange auf meiner Bucket List. Ich erinnere mich an unsere Ferien vor ein paar Jahren in Sardinien. Padruot und ich fuhren mit dem Auto quer durchs Land. Die Sonne schien, es war herrlich warm und auf den Hügeln lagen sie überall verstreut herum, die riesigen Strohballen. Ich habe mir vorgestellt, wie es wäre, eine dieser Kugeln den Abhang hinunterrollen zu sehen oder mich auf eine solche Strohballe hinaufzusetzen.

Einige Jahre später, war es endlich soweit. Ich spüre es immer noch unter mir, das kratzige Gefühl des Strohs, die gespeicherte Wärme, das wacklige Gefühl, als ich dort oben stand und die grosse Freude und Zufriedenheit, dass ich dies an einem milden Spätsommerabend erleben konnte. Erholung pur, Freude pur, Zufriedenheit pur.

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns glücklich machen, z.B. wenn wir einen Wunsch verwirklichen können, statt nur davon zu träumen.

Esther steht hinter einer rieseigen Strohballe

Mein Blog-Abenteuer hat begonnen

Ich habe angefangen zu bloggen. Fragen über Fragen prägten den Start. Wie gehe ich am besten vor? Welche Grundlagen müssen zuerst gelegt werden? Was ist mit dem Datenschutz? Wie gehe ich mit all den Gedanken um, die mich lähmen wollen?

Ich erinnerte mich an meine eigenen Worte, mit denen ich meine Kundinnen und Kunden jeweils darauf hinweise: Wenn du Neuland betreten willst, wirst du immer auch mit einer gewissen Unsicherheit konfrontiert werden. Das gehört einfach dazu. Das habe ich wieder einmal hautnah miterlebt, denn ich musste einige Hindernisse überwinden.

Hürde Technik: Davon gab es reihenweise. In meinem 8-wöchigen Programm werde ich dabei von Judith Peters Sympatexter und ihrem Team begleitet. Wie bin ich froh, dass ich jede Woche Schritt für Schritt-Anleitungen erhalte und von ihrem grossen Expertenwissen profitieren konnte. Judith’s Freude und Begeisterung fürs Bloggen steckt an, ihr klares Feedback ermutigt und bringt mich ins Tun.

Hürde Denkblockaden: Auch davon begegneten mir einige. Die Fragen, ist mein Text inhaltlich gut genug? Interessiert das überhaupt jemanden? Wird das gelesen? Mein hoher Anspruch an mich selber schlägt wieder einmal durch und brauchte eine Entgiftungs-Kur.

Beim Start in mein Blog-Abenteuer wurde mir zudem bewusst, wie hilfreich es ist, dass ich nicht alleine unterwegs bin, sondern dass wir als ganze Gruppe vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Das Gruppenprogramm hilft mir zudem, dran zu bleiben. Mir gefällt der Slogan von Judith „blog like nobody’s reading“, oder anders ausgedrückt: Schreib das, was dir Freude macht, was dich interessiert, wofür dein Herz schlägt.

Und dann war es soweit: nach gefühlt 100 Anläufen drückte ich auf den „veröffentlichen“ Button. Ich hab’s geschafft, dabei unglaublich viel gelernt und unterdessen schon einige Male auf veröffentlichen gedrückt.

 

Mein Monat war geprägt von Entgiftung, vielen gemeisterten Herausforderungen und genussvollen Momenten. Dankbar und zufrieden schaue ich zurück auf den August 2021 und freue mich daran.

 

Was im August 2021 sonst noch los war:

Junge mit Zündholz am Meer, Mann im Hintergrund

Möchtest du weitere Impulse für ein gelingendes Leben nicht verpassen? Dann abonniere meinen Impulsletter und klicke hier.