Mein Jahr 2021 war eine Reise, heraus aus Gewohntem, hinein in viel Neuland. In meinem Jahresrückblick 2021 wird auch deutlich, dass es ein Jahr mit vielen Emotionen war, dass ich meinen Horizont sehr erweitert und dass ich mich persönlich und beruflich weiterentwickelt habe. Es war aber auch ein Jahr mit viel Grund zum Feiern.

Federleicht war dabei anfangs Jahr mein Motto gewesen. Wie gut hat dieses Motto im Rückblick gepasst? Nicht immer war es so federleicht, wie ich es mir gewünscht hätte. Wie oft habe ich in diesem Jahr meine persönliche Komfortzone verlassen und trotz Unsicherheit oder Angst etwas wagen wollen oder aushalten müssen. Allerdings verkörpert die Feder ja noch viel mehr, z.B. Anpassungsfähigkeit, Beweglichkeit, Stärke, Vielfalt, Flexibilität, Ästhetik und Einzigartigkeit. Das hingegen passt wunderbar zu diesem Jahr 2021.

  • Ich habe mich immer wieder beweglich auf veränderte Situationen anpassen können.
  • Ich war offen für Neues, habe Lösungen gesucht und habe vieles gewagt.
  • In der Zusammenarbeit mit anderen Online-Unternehmerinnen habe ich etwas von der Vielfalt und Einzigartigkeit der unterschiedlichen Persönlichkeiten kennengelernt.
  • Als Coach und Supervisorin habe ich miterlebt, wie auch meine Kundinnen und Kunden Stärke bewiesen haben, indem sie mutig ihren Weg vorwärts gegangen sind.
An mein Motto „federleicht“ kann ich mich erinnern, wenn ich beinahe täglich den Rotmilan beobachten kann, wie er über unserem Haus seine Runden zieht. Trotz Wind, Kälte, Sonne oder Regen, gleitet er scheinbar schwerelos dahin und passt sich immer wieder der aktuellen Situation an. Genau das habe auch ich immer wieder gemacht.
Wenn der Rotmilan auch in Zukunft in meinem Blickfeld erscheint, dann will ich ihm nachschauen, dankbar sein für all das «FEDERLEICHTE» im 2021.

Karten „federleicht“ für meine Kundinnen, kreiert von Rose-Marie Conod



Mein Jahresrückblick 2021: der Weg entsteht, indem ich ihn mutig gehe


Wut im Bauch – kann daran etwas Gutes sein?

Nicht Wut, sondern vorallem Angst stand im Vordergrund, als ich die Anfrage für ein Fernseh-Interview beim «Fenster zum Sonntag» erhielt. Gefragt war jedoch Mut, um mich nicht von meiner Angst zurückhalten zu lassen. Und Mut bedeutet nicht Abwesenheit von Angst. Mut ist, wenn man trotz seiner Angst bereit ist, etwas zu wagen. Genau das habe ich gemacht, als ich für das Fernseh-Interview  «Wut im Bauch» zusagte.

Hättest du mir anfangs Jahr gesagt, ich würde im Schweizer Fernsehen (SRF) auftreten, dann hätte ich aus vollster Überzeugung gesagt: „Unmöglich, sicher nicht ich“. Trotzdem wurde es möglich, auch wenn ich zugeben muss, dass ich dabei zuerst gewaltig aus meiner Komfortzone heraus musste. In meinem Tagebuch schrieb ich:

Ich hab den «Bammel». Soll ich bei dieser TV-Sendung wirklich mitmachen? Ja klar mach ich mit! Nein, das ist mir zu beängstigend. Das ist etwas für Extravertierte, aber nicht für mich. Was, wenn ich mich blamiere und eine schlechte Falle mache? Was, wenn ich als Expertin für Emotionen, zu wenig zum Thema zu sagen habe? 

Vor der Aufnahme war ich extrem absorbiert mit all den Gedanken, Zweifeln, Fragen und Ängsten, die mir durch den Kopf gingen. Gefühlt bin ich dabei 1000 mal gestorben. Beim Interview fühlte ich mich dann jedoch wieder quicklebendig. Das ganze Team vom Redaktor über den Kameramann, Tontechniker und die Moderatorin waren einfach super. Sie halfen mir, dass ich mich so entspannt wie möglich, auf das Interview einlassen konnte.

Wozu ist Wut gut? Darüber spreche ich im Interview mit Aline Baumann.

Traumhaft schöne Kulisse beim Interview zum Thema „Wut im Bauch“ am Türlersee

Als alles im Kasten war und ich später die Sendung ansehen konnte, war ich dankbar,

  • dass ich es gewagt habe, mich auf das Fernseh-Interview einzulassen und mich als Expertin zu zeigen,
  • darüber, wie der Beitrag herausgekommen ist,
  • für die vielen positiven Rückmeldungen von Menschen, die dadurch für ihr Leben inspiriert wurden,
  • dass ich mich jetzt selber an dieser Sendung freuen kann.

Letzteres ist für mich gar nicht so selbstverständlich. Denn schon oft habe ich mich nach einem Referat oder einer Moderation innerlich vor allem kritisiert. Unbarmherzig habe ich das bemängelt, was weniger gut war. Dieses Mal konnte ich es stehen lassen. Es war mir gelungen, authentisch zu sein und etwas von meinem Fachwissen zu teilen. Das genügt!

5 Personen stehen im Halbkreis, das Kamerateam, der Redaktor, die Moderatorin und Esther Nogler, als Interviewte

Das Interview ist im Kasten. Ein engagiertes Team, mit Redaktor, Moderatorin, dem Kameramann und Tontechniker, haben mein Interview souverän begleitet.



Familienzeit – gemeinsam feiern und die Zeit geniessen

Eine Familie zu haben, mit der man richtig gerne zusammen Zeit verbringt, war auch im 2021 für mich ein riesiges Geschenk. Ich kann mich erinnern, wie ich gelitten habe, als wir uns im Vorjahr wegen des Lockdowns kaum treffen durften. Umso dankbarer war ich für all die Möglichkeiten, die wir dieses Jahr nutzen konnten. Ich bin von Herzen dankbar für unsere drei Kinder, fünf Enkelkinder, für unsere zwei Schwiegertöchter und unseren Schwiegersohn. Ich freue mich, Mami von drei erwachsenen Kinder, Schwiegermami und Grossmami zu sein.

Familie 😊

Zwei Treffen sind mir in besonderer Erinnerung geblieben

  • Ostern mit der Hasensuche und der Eierrutschbahn im Wald: Die Suche nach Osterhasen und die strahlenden Kinderaugen – diese Freude schwappt einfach rüber. Es war auch lustig, mit den Enkeln eine Eierrutschbahn zu bauen und mitzufiebern, welches Ei wohl am schnellsten herunterkollern würde. Ob die Kinder oder ich mehr Freude daran hatten, lasse ich mal stehen 😊. Die Drohne fliegen zu lassen, war ein weitere Attraktion.
  • Marroniplausch ums Feuer: Ein weiteres Highlight war im Herbst an einem idyllischen, wunderschönen Plätzchen am Waldrand, an dem bald ein Feuer brannte. Wir standen rundherum und mussten immer wieder mal dem beissenden Rauch ausweichen. Nachher stanken zwar die Kleider fürchterlich nach Rauch, aber das hat die Freude an unserer gemeinsamen Zeit in keiner Art und Weise geschmälert. Nebst Marroni, gab es Popcorn und feine Sprünglischockolade mit frischem Kaffee. Daneben stand «Versteckis» spielen auf dem Programm, miteinander plaudern und einfach SEIN. Sogar erste Ferienpläne für gemeinsame Tage im nächsten Jahr konnten wir besprechen. Dabei kam klar heraus, dass dieser Ferienort irgendwo am Meer sein sollte.

Die Eierrutschbahn

Beobachtet von der Drohne

Popcorn vom Feuer schmeckt besonders gut



Zeit der Veränderung – warum umziehen innerhalb der eigenen Wohnung manchmal Sinn macht

Wie wäre es doch schön, wenn ich in meinem Homeoffice etwas mehr Platz hätte. Das überlegte ich mir schon seit Monaten. Unterdessen hatte sich mein Online-Angebot weiterentwickelt und der Platz vor dem Bildschirm gehörte auch im 2021 zu meinem Alltag als Coach und Supervisorin. Der Wunsch nach einem besser und praktischer eingerichteten Homeoffice poppte also immer wieder auf.

Die Idee, wie ich das organisieren könnte, habe ich in meinem Kopf schon x-mal durchgedacht. Meine lösungsorientierte Art, mein praktisches Denken machten es mir leicht. Allerdings betraf diese Idee nicht nur mich, sondern auch meinen Mann. Ich selber liebe es, immer wieder mal etwas zu verändern und so war der Gedanke, DREI Zimmer unserer Wohnung untereinander zu tauschen, in keiner Art und Weise etwas, das mich abschreckte.

Allerdings hätte ich nie gedacht, wieviel Arbeit dahinter stecken würde. Über 100 Kabel mussten verlegt werden. Natürlich wusste ich, dass das Musikstudio meines Mannes mit der eingebauten Technik fein säuberlich verkabelt war, aber wieviele Kabel, Stecker und Ähnliches dann tatsächlich zum Vorschein kamen, das hielt ich vorher nicht für möglich. Einen Moment lang zweifelte ich an unserem Unterfangen und hatte schlechte Gefühle wegen dem Stress, den ich dabei auslöste. Beinahe wollte ich mit meiner Idee zurück krebsen. Dann aber klappte alles doch noch.

Unterdessen ist mein Home-Office neu gestrichen, eingerichtet und auch das Studio meines Mannes wieder wunderbar verkabelt. Als erfreulicher Nebeneffekt konnten wir gleichzeitig vieles entrümpeln. Das tat richtig gut. Mein Fazit ist: Veränderungen sind einerseits schön, aber sind wir mal ehrlich, zuerst war es schlechter, bevor es wieder besser wurde.

Blick ins Studio

Geschafft! Das Studio von Padruot ist wieder eingerichtet.

Einblick in Tonstudio, davor ein Mann

Er kann wieder lachen. Langsam sind die Kabel richtig verlegt.



HFP Prü
fungsexpertin und Lehrsupervisorin – es gibt viel Grund zum Feiern

Als Lehrsupervisorin oder bei der Prüfungsvorbereitung durfte ich auch in diesem Jahr verschiedene Kandidatinnen in ihrem Lehrsupervisionsprozess unterstützen. Unterstützen bedeutete fördern, aber manchmal auch herausfordern, damit sie ihr Beratungsprofil noch besser schärfen konnten und sich im Bereich Persönlichkeit, ihrer Profession und in Bezug auf ihr Rollenverständnis weiterentwickeln konnten. Ich liebe diese Aufgabe, denn immer kann ich feststellen, dass sowohl beruflich als auch persönlich viel Weiterentwicklung geschieht. Ich fiebere auch jedes Mal mit, ob es meinen Kandidatinnen gelingen würde, an der Prüfung, ihre Kompetenz zu zeigen. Was für eine riesige Freude, wenn ich dann jeweils auf einen gelungen Abschluss anstossen kann und solche Rückmeldungen, wie diese erhalte:

Die Prüfungsvorbereitung für die HFP bei Esther Nogler hat mir Sicherheit für die Prüfung gegeben und mir gezeigt, dass ich mit meiner Art zu lernen auf dem richtigen Weg bin. Diese Sicherheit gab die nötige Gelassenheit für die Prüfung. 55-jährig, Beraterin im psychosozialen Bereich mit eidg. Diplom

Dann war es wieder einmal soweit. Als Prüfungsexpertin durfte ich mit den Kandidat*innen mitfeiern. Diese Beratungsfachleute hatten sich zuvor der Herausforderung gestellt und die Höhere Fachprüfung im Bereich Psychosozialer Beratung erfolgreich abgeschlossen. Jetzt gab es allen Grund zu feiern und die Diplomfeier 2021 zu geniessen. Die stolzen Diplomierten konnten ihr eidgenössisches Diplom entgegen nehmen und dürfen jetzt den geschützten Titel  «Beraterin bzw. Berater im psychosozialen Bereich mit eidgenössischem Diplom» tragen. Vor einigen Jahren durfte ich selber diese Auszeichnung entgegennehmen und weiss noch wie gut, wie schön es war. Mehr über meinem Einsatz als Prüfungsexpertin kannst du im Monatsrückblick September 2021 erfahren.

Wie schön, nach einem gelungenen Lehrsupervisionsprozess und einer erfolgreich bestanden Prüfung miteinander anstossen zu können.

Glückliche Psychosoziale Beraterinnen und Berater



She-Preneur – der Booster für mein Online-Business

Bereits im 2020 habe ich begonnen, mein Online-Business auszuweiten. Durch die Pandemie wurde es mir klar, dass es eine unglaublich Chance ist, dass ich auch online meine Kundinnen und Kunden coachen und supervidieren kann. Dieses Jahr wollte ich das ganze Thema Online-Business etwas vertiefter anschauen und holte mir darum Hilfe und Unterstützung bei Tanja Lenke von She-Preneur.

Es war eine Zeit, in der viel entstanden ist und ich eine Community von Frauen erlebt habe, die sich gegenseitig unterstützen. Frauen, die grosszügig ihr Wissen mit anderen teilen und sich mitfreuen über Erfolge jeder einzelnen.

Dabei ist einiges entstanden:

  • Workshop „Klarheit für deinen nächsten beruflichen Schritt“. Zuerst als Beta-Workshop und dann folgten zwei weitere Durchführungen. Jedes Mal erkannte ich etwas mehr über meine Zielgruppe und konnte das Programm optimieren und noch besser auf sie anpassen.
  • Ich habe Interviews mit verschiedenen Frauen durchgeführt, u.a. mit Louise von Bülow, Stimmcoach zum Thema „authentisch leben – wie finde ich meine authentische Stimme“
  • Die regelmässigen Treffen mit meiner Mastermindgruppe gehörten in den letzten Monaten fix in meine Agenda. Hier teilten wir miteinander unsere Wochenziele, unsere Erfolgserlebnisse und unterstützten oder ermutigten einander, wenn etwas nicht so gut funktionierte. Dabei wurde mir auch bewusst, welche Kraft in einer solchen Gruppe steckt. Ich bin dankbar dafür, dass ich sie kennengelernt habe, Tina Lung, Mandy Lutz und Ulrike Krummrey.
  • Mein Impulsletter ist entstanden und unterdessen teile ich sporadisch Impulse für ein gelingendes Leben.
  • Kostenloser Workshop „Emotionen und wie sie dir helfen gute Entscheidungen zu treffen“. Dieser Workshop fand sehr gutes Echo und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Durchführung am 21. Januar 2022. Hier noch eine Stimme einer Kursteilnehmerin:

Danke für das einfache, praktische Tool! Mir wurde neu bewusst: Negative und positive Gefühle dürfen nebeneinander stehen, alle haben Platz. Dies bildlich zu sehen, finde ich sehr hilfreich. Das schrittweise Vorgehen hilft mir, sowohl Emotionen wie auch den Verstand in Entscheidungen mit einzubeziehen, ohne dass sie in Konkurrenz zueinander sind.
Ursula, Psychosoziale Beraterin

Ich bin bereit für meinen Beta-Workshop „Klarheit für deinen nächsten beruflichen Schritt“

Louise von Bülow und Esther Nogler auf dem Zoom Bildschirm ersichtlich

Der Austausch mit Louise von Bülow per Zoom zum „deine authentische Stimme“, war richtig inspirierend und es wurde mein erster Beitrag auf meinem Youtube-Kanal.



Die Kunst zu geniessen

Auch in diesem Jahr stand „Geniessen mit allen Sinnen“ hoch im Kurs. Hören, sehen, riechen, tasten aber eben auch schmecken gehörte dazu. Mir wurde als Kind oft nachgesagt, ich sei „schnäderfräsig“.  Heute denke ich, ach, was solls, ich bin einfach eine Feinschmeckerin und liebe darum feines Essen und probiere gerne auch immer wieder mal etwas Neues aus.

Schmeckt einfach herrlich, diese Apfeltorte

Was es mit der legendären Apple-Pie auf sich hat, habe ich schon im Blogbeitrag 12 von 12 im November beschrieben. Von ihr kann ich kaum genug kriegen. Sie schmeckt einfach immer herrlich.

Was auch nicht fehlen darf sind jedes Jahr meine Lieblings-Weihnachtsguetzli, nach einem alten Familienrezept hergestellt. Das Besondere daran sind die verschiedenen Gewürze, die wir jeweils frisch mahlen. Auch wenn die Kaffee-Mühle ursprünglich für Kaffee gedacht war, bei uns ist sie jetzt für die Gewürzmischung im Einsatz. In dieser Adventszeit waren zwei unserer Enkel ein paar Tage in den Ferien bei uns. Sie konnten kaum genug davon kriegen und hatten ihre helle Freude daran, Zimtstangen zu mahlen. Für das nächste Jahr habe ich schon einen gehörigen Vorrat.

Eintauchen in die Welt der Gewürze, mit diesen Zimtpitten passt es perfekt

Das alte Familienerbstück wird jedes Jahr für unsere Gewürzmischung hervorgeholt. Sie eignet sich dazu hervorragend.

Das Feigen-Baumnuss-Topfbrot kann ich bestens empfehlen. Auch wenn mein allererster Brotbackkurs schon Jahrzehnte zurückliegt, jetzt war es an der Zeit, wieder mal etwas auszuprobieren. Es blieb dann nicht bei diesem einen Mal. Das Brot schmeckte einfach herrlich. Ich geniesse es, wenn es zuerst beim Backen so wunderbar duftet und dann beim Essen herrlich schmeckt. Die Idee mit dem Brattopf funktioniert äusserst zuverlässig. Zum Glück habe ich den alten Gusseisentopf nicht weggeben.

Brot und Gusseisentopf im Hintergrund

Das Feigen-Baumnuss-Brot schmeckt einfach herrlich



Mein Blog-Abenteuer hat begonnen

Wie packt man es an, wenn man mit einem Blog starten möchte? Ich hatte keine Ahnung, aber dann lernte ich in der Contentsociety von Judith Peters Schritt für Schritt, worauf es zu achten gilt. Nebst vielem Praktischen lernte ich auch, dass Texte beim Schreiben entstehen. Das tönt zwar ganz einfach, aber es brauchte Mut, es auch zu tun. Immer wieder hat Judith Peters uns darauf hingewiesen und tatsächlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass das funktioniert. Dabei hat mir ihr Claim „Blog like nobody’s reading!“ geholfen und ich habe mich gerne anstecken lassen von ihrer Leichtigkeit und Freude am Bloggen.

Es hat sich nämlich herausgestellt, dass all das Technische nur ein Teil der Herausforderungen war. Ein anderer Teil, kam beim Schreiben zum Vorschein. Es waren Überzeugungen und Ideen, die bei mir im Hinterkopf herumschwirrten. Kann ich gut genug schreiben? Interessiert sich überhaupt jemand für meinen Inhalt? Gelingt es mir als Life-Coach und Supervisorin etwas zu teilen, das weiterhilft? Was geschieht, wenn ich so viel von mir zeige? Lauter Fragen, die ganz viel in mir ausgelöst haben.

So begleitete mich das Thema Emotionen auch bei meinem Blog-Abenteuer ständig und ich griff es z.B. in folgenden Blog-Beiträge auf.

Äusserst hilfreich und unterstützend erwiesen sich zudem die Co-Bloggings. Ganz besonders schätze ich auch meinen Blog-Buddy Claudia Kielmann von „Stark nach Trennung“, die mir immer wieder wertvolle Hinweise und Tipps zu meinen Entwürfen gibt. Und last but not least ist mein Mann jeweils der erste, der meine Beiträge liest und mir immer wieder ehrliches Feedback gibt.

Gemeinsam bloggen, so geht es leichter



Viel Grund zum Feiern – die Geburtstagsfeier ist gelungen

Wird es möglich sein mit einer grösseren Personengruppe zu feiern? Die Nachrichten vom BAG, wie während der aktuellen Pandemie umgegangen werden musste, wechselten ständig. Es war zermürbend, bis wir irgendwann entschlossen, einfach zu planen und so zu tun, wie wenn es möglich wäre. Und das war es auch.

Auch wenn vorher gefühlt wochenlang das schöne Sommerwetter auf sich warten liess, an diesem Tag passte einfach alles perfekt. Nichts stand dem Glück im Wege. Wir konnten unbeschwert feiern.

Begonnen hat das Feiern bei mir schon im Vorfeld, weil ich für das Fest eine florale Deko gestalten konnte. Das hat mich einfach glücklich gemacht, ganz besonders darum, weil ich sie für den wichtigsten Menschen in meinem Leben machen konnte. Die Auswahl der Blumen fiel auch nicht schwer, denn seine Lieblingsblume, die Sonnenblume, hatte gerade Hochsaison.

Die Deko ist bereit, das Fest kann bald beginnen.

An diesem Fest hätte ich nicht gedacht, dass kurze Zeit später eine Krebsdiagnose bei Padruot unsere Welt erschüttern würde. Aber auch das gehörte ins 2021. Freud und Leid sind manchmal ganz nahe beieinander. Diese Hiobsbotschaft machte mir noch deutlicher, wie kostbar unser Leben ist und welches Geschenk es ist, wenn wir mit Menschen, die wir lieben, das Leben teilen können. Wir sollten es dankbar geniessen und uns an dem vielen freuen, was möglich ist. Es gibt sooooo viel Grund zu feiern und sich zu freuen, dass ich darüber sogar einen Blogbeitrag mit Über 50 Ideen für mehr Lebensfreude geschrieben habe.

Das Zopfherz von Sprüngli war genau passend für diesen Tag :).



Meine liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2021



Mein Jahr 2021 in Zahlen

  • Blogbeiträge: 12 plus 1
  • Newsletter: 13 versandt
  • Meine E-Mail-Liste: 51
  • Instagram: 55 Abonnenten 45 abonniert
  • Facebookseite: 111 Follower, Facebook-Gruppe: 90 Mitglieder
  • Mein YouTube-Kanal: 1 Video
  • Online-Workshop „Klar erkennen, wie es beruflich weitergeht“: 3 mal durchgeführt
  • Online-Workshop „Emotionen und wie sie dir helfen gute Entscheidungen zu treffen“: 2 Mal durchgeführt

Header meiner Facebook-Gruppe

Meine Startseite per Ende 2021

 



Was 2021 sonst noch los war

Ausflug nach Graun
Stell dir vor, du hast es dir in deinem Zuhause gerade so richtig gemütlich gemacht, die Beine hochgelagert und freust dich auf einen friedlichen Abend. Der Duft von Kaffee liegt in der Luft und du willst gerade einen Schluck davon nehmen und ein Stück Kuchen essen, als das Telefon deine Ruhe stört.
«Hast du es schon gehört? Nicht? Sorry, du musst umziehen, sonst wirst du bald das Wasser bis zum Halse haben. Das ganze Dorf wird geflutet. Es muss einem Stausee Platz machen.»
So erging es damals, vor einem halben Jahrhundert, den Bewohnerinnen und Bewohnern von Graun im Vinschgau. Das ist ursprünglich der Ort, wo die Vorfahren von meinem Mann Padruot herkommen. Sie wanderten allerdings schon ins Engadin nach Ardez aus, bevor das Bündnerland zur Schweiz gehörte. Noch immer triffst du in Graun im Vinschgau am Reschenpass Noglers an 😊.  

Padruot und ich am Ort seiner Vorfahren

Ziemlich eindrücklich, dieser Turm mitten im Wasser

Leber-Reinigung
Nicht nur Mindsetarbeit ist gefragt, manchmal tut es auch der Leber gut, gereinigt zu werden.

Frau mit Buch, Wunderleicht Leberreinigung

Leber-Detox-Kur – wunderleicht

Das Stück vom Glück
Das interaktive Theaterkabarett von und mit Eva-Maria Admiral war ein Hochgenuss. Sie ist ist eine Frau, die mich beeindruckt. Sie musste in ihrem Leben viele Hindernisse überwinden und es war oft ein Überlebenskampf. Trotzdem hat sie ihren Weg gefunden und setzt sich heute dafür ein, dass Frauen lernen, sich würdevoll zu begegnen.

Flyer vom Theaterkabarett von Eva-maria Admiral, Das Stück vom Glück.

Eine grossartige Eva-Maria Admiral in ihrem Theaterkabarett „Das Stück vom Glück!“

 



Was wartet 2022 auf mich?

  • Mein Vorstandsmandat in der Baugenossenschaft Rotach geht nach beinahe 20 Jahren zu Ende.
  • Familienferien im Herbst 2022 am Meer sind geplant
  • Mein Online-Business darf weiter wachsen
  • Mein Blogabenteuer geht weiter

Alles in allem geht es auch im nächsten Jahr darum, mutig Ziele zu avisieren. So, wie damals im Wald beim Pfeilbogenschiessen. Als Anfängerin habe ich begonnen zu lernen, was alles nötig ist, welche Körperhaltung ideal ist, wie ich den Pfeil auf die Scheibe ziele und vieles mehr. Ehrlich gesagt, war das so unglaublich viel und ich habe mich einfach von der Freude treiben lassen. Es hat so unglaublich viel Spass gemacht. Ach ja, einige Pfeile sind im „Irgendwo“ gelandet, aber das stört nicht. Immer wieder habe ich es probiert und mit der Zeit ging es immer besser.

So ist es auch im Unterwegssein mit meinen Zielen. Manchmal klappt etwas, manchmal braucht es eine Kurskorrektur. Wenn ich jedoch die Freude am Leben behalten kann, dann habe ich so oder so für mein Empfinden ins Schwarze getroffen. Emotionen werden auch 2022 zu meinem Leben dazugehören und eine Emotionen will ich besonders hoch im Kurs halten.  FREUDE! Lebensfreude!

Mit Freude das Ziel vor Augen

Was kommt wohl an?