Schon am Morgen früh erinnert mich ein Eintrag in meiner Agenda daran, dass wieder einmal der 12. Tag des Monats ist. In der Blogosphäre ist es Tradition, diesen Tag mit 12 Bildern aus dem eigenen Leben zu dokumentieren. Heute mache ich wieder mit und stelle einmal mehr fest, dass es mir hilft, meinen Tag achtsam, dankbar, neugierig und bewusst zu erleben. Schau selber rein und du siehst, warum der Wind heute eine besondere Rolle gespielt hat.
Ich geniesse die frühe Morgenstimmung an einem weiteren wunderbar warmen Sommertag, den ich heute auf der Dachterrasse bei einer Tasse Kaffee, einem Text aus der Bibel und viel Ruhe zum Nachdenken, beginne.
Ich fühle mich glücklich und beschenkt, dass ich, zusammen mit meinem Mann, Padruot, gemütlich „Zmörgele“ kann. Meine Selbstständigkeit gibt mir die Freiheit, den Tag flexibel zu gestalten und wie hier am Morgen eine Pause einzulegen.
Heute Abend erhalten wir Besuch (Darüber werde ich keine Bilder zeigen). Wir werden dann zu siebt sein. Damit ich möglichst viel Zeit mit ihnen verbringen kann, bereite ich jetzt schon mal etwas für das Abendessen vor. Der Duft beim Rösten der Nüsse und dem Curry weckt meine Vorfreude auf das „Hähnchen Makhani“. Ich liebe die indische Küche.
Heute ist wieder Co-Blogging in der „Content-Society“ angesagt. Ich beginne meine Gedanken zum Thema „Was ist Embodiment“ in einem Blogbeitrag zu sammeln. Die Zeit vergeht, wie im Fluge und schon ist wieder Abschlussrunde.
Das Mittagessen ist richtig fruchtig. Zugegeben, ein Stück Kuchen durfte trotzdem nicht fehlen.
Aus diesem Teig gibt es dann später „Chapatis“, ein indisches Fladenbrot. Ich befürchte, dieser Teig wird nirgends hinreichen. … und so war es auch. Das Backen auf dem Grill hat super funktioniert, ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn es mehr gibt.
Die Tischdekoration ist bereit. Ich finde es grossartig, dass ich einfach Blumen aus den Pflanztrögen von unserer Dachterrasse abschneiden kann. Dass kurze Zeit später ein Windstoss kommen und nachher nur noch ein einziges Glas stehen würde, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Trotz schönstem Wetter kommen immer wieder mal Windböen. Oh, dieses Mal hat es unseren Sonnenschirm erwischt und völlig ausgekehrt. Ist er noch zu retten?
Das Essen schmeckt vorzüglich und die fröhliche Runde geniesst es. Damit die Wespen uns nicht belästigen, greifen wir zu diesem Hilfsmittel. Ein Wassersprühnebel und sie verschwinden sofort.
Padruot hat noch eine Idee, wie er den Sonnenschirm flicken kann und unternimmt einen Versuch. Wir werden sehen, ob er der nächsten starken Windböe standhalten kann.
Eine wunderschöne Abendstimmung. Ich liebe es, dieses wechselnde Farbenspiel beim Sonnenuntergang zu beobachten.
Eine wunderbare Vollmondnacht beschliesst diesen Tag. Dieses Bild hat für mich etwas Besonderes, denn Padruot hat es extra für mich vor Mitternacht aufgenommen, als ich schon friedlich am Schlafen war.
